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Spenden für die Ukraine – April 2022 – EUR 10.200,-

Mit einem spontanen Spendenaufruf im Frühjahr 2022 konnten die Wiener Ordensspitäler über die "Partnerschaft für Nächstenliebe" EUR 10.200,- an Spendengeldern für teilweise private und teilweise in Kooperation mit den Spitälern stehende Hilfsinitiativen überweisen.

Hier ein Projekt des Franziskus Spitals – es wurden medizinische Hilfsgüter und Medikamente (englisch und ukrainisch beschriftet) in die Ukraine geschickt.

Ein weiteres Projekt wurde über die International European WomenOrganization in Zusammenarbeit mit der Caritas, die für den Transport aufkommt, umgesetzt. Es wurden dabei Hygiene-Artikel in verschiedenen Boxen – Damenhygiene / Inkontinenzprodukte – zur unbürokratischen Hilfe vor Ort verschickt.

An die Caritas-Auslandshilfe haben wir EUR 3.000,- für ein Waisenhaus in Charkiv sowie für sog. "Childfriendly Spaces" in der Ukraine überwiesen. Elisabeth Drabek von der Caritas: "Anbei sende ich Ihnen einen Sonne aus Charkiv. Leider ist die Stadt im Moment wieder vermehrt unter Beschuss. Es ist einfach unvorstellbar, was Kinder hier ertragen müssen."

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2021 – Perinatale Palliative Care / St. Josef Krankenhaus

Div. Untersuchungen – bereits vor der Geburt – sind heute Standard und meist heißt es "alles in Ordnung". Oberärztin Andrea Schiller vom St. Josef Krankenhaus erläutert was passiert, wenn es leider heißt, dass das einmal nicht so ist: "Die meisten Paare, die zu uns kommen, wissen bereits mit Sicherheit, dass ihr Kind an einer lebenslimitierenden Erkrankung leidet. Beim Erstgespräch stellen wir unser Betreuungsangebot vor und versuchen die Eltern in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen."

Ein Team unter der Leitung der Kinderärztin begleitet Familien, die im Bewusstsein der lebenslimitierenden Erkrankung ihres Kindes die Schwangerschaft fortsetzen möchten – von der Hebamme bis zur Klinischen Psychologin, von der Geburtenstation bis zur Seelsorge reicht das breit aufgestellte interdisziplinäre Team.

Das 9. Konzert für Nächstenliebe – 20. Oktober 2021, 19.30 Uhr, Kammeroper Wien – wird diesem Projekt gewidmet. Über den Link "Karten bestellen" haben Sie die Chance, an diesem philharmonischen Highlight teilzunehmen. Franz Bartolomey, Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker spielt mit Christian Altenburger, Thomas Selditz und Jasminka Stancul eine originale Kammermusik Variante Beethovens berühmter "Eroica".

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie dieses engagierte Projekt. Ein herzliches Vergelts Gott gilt auch den Sponsoren unseres Konzertes.

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2019 – Mutter Teresa Hospital Pagandai Südindien

EUR 15.000,- für das "Mutter Teresa Hospital Pagandai" in Südindien

Mit dem Spendererlös aus dem Konzert 2019 können wir die OP-Ausstattung im "Mutter Teresa Hospital Pagandai" in Südindien finanzieren. Christoph Potmesil, Mitarbeiter im Franziskus Spital - unter der Initiative von Gottfried "Friedl" Doschek - kümmert sich seit Jahren um die Bevölkerung in diesem Landstrich. Nach der Errichtung einer Schule und verschiedenen Projekten für Kinder, Witwen und Kranke konnte nun endlich auch das Spital in Betrieb gehen. Auch Sr. Blandina, frühere Pflegedienstleitung im (damaligen) Hartmannspital, hat sich schon für die Hilfe in Indien eingesetzt.

Die OP-Ausstattung stellt nun den dringenden Wunsch für die weitere Arbeit dar: Don Bosco, Priester in Pagandai, meint dazu: "There are some more requirements for the hospital. We need equipments for the operation theatre, light system, oxygen line, ambulance and other allied accessories. Hopefully the operation theatre will become functional next year, with your support."

Medienservice

 

 

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2017 – Österreichische NOMA Hilfe

2017 konnten wir im Rahmen des 7. Konzertes für Nächstenliebe EUR 14.000,- an Dr. Harald Kubiena, Leiter der Österr. NOMA Hilfe für diverse Hilfseinsätze in Guinea Bissau übergeben. Harald Kubiena konnte damit mehrere OP-Einsätze vor Ort finanzieren und ist aktuell dabei, ein telemedizinsiches Projekt zwischen Österreich und Guinea Bissau zu installieren.

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2015: EUR 17.000,- für traumatisierte Opfer und eine Mutter-Kind-Station im Südsudan

Sr. Veronika betreut traumatisierte Opfer aus dem Bürgerkrieg im Südsudan. Chaotische politische Umstände und ständig fehlende finanzielle Mittel sind die Wegbegleiter ihrer Arbeit.
Mit dem Geld baut Sr. Veronika kleine Betreuungs-Teams sowie eine Mutter-Kind-Station in dieser Krisenregion auf, die aktuell wohl als eine der dramatischsten in der Welt zu bezeichnen ist.
Mit Ihrer Hilfe konnten wir für dieses engagierte Projekt den bisher höchsten Spendenbetrag unserer Initiative "einzuspielen".

Aktuell: Sr. Veronika wurde in Ausübung Ihrer aufopfernden Tätigkeit Opfer eines Anschlags - sie ruhe in Frieden,
RIP Sr. Veronika mehr lesen

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2013: EUR 14.000,- für das „Madonna – Austrian Hospital“ in Ihitte / Nigeria

Ein fünftes Projekt - in Zusammenarbeit mit dem Hartmannspital - konnte 2013 umgesetzt werden: Wenige Wochen vor dem 5. Konzert für Nächstenliebe, das am 7. März 2013 im Gironcoli Kristall der STRABAG ART Foundation stattgefunden hat - wir danken Herrn Dr. Hans Peter Haselsteiner für die großzügige Überlassung dieser beeindruckenden Location - konnte das Spital in Ihitte eröffnet werden. Und wie Pfarrer Dr. Emeka Emeakaroha eindrucksvoll in der Präsentation meinte: "Es ist unglaublich, was wir in diesen wenigen Wochen alles schaffen konnten - ich kann mich nur für Ihre großzügige Hilfe bedanken!". Details auch unter: www.emeka.at

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2012: Eine erfreuliche Nachricht hat uns aus Tansania erreicht – die Renovierung der Krankenstation ist abgeschlossen

Sr. Edith, mittlerweile im internationalen Mutterhaus in Rom tätig, teilt uns mit, "dass uns vergangene Woche Fotos und eine DVD vom Eröffnungsfest der renovierten Krankenstation in Nandembo erreicht hat", die vom Abschluss der Renovierungsarbeiten berichtet. Diese Arbeiten konnten aufgrund einer Spenden-Erweiterung aus den USA noch ausführlicher umgesetzt werden, als wir uns am Anfang erhofft hatten. So können nun einige Patienten auch stationär aufgenommen werden und eine eigene Geburtenstation konnte finanziert werden.

Die Fotos bzw. einen Videostream werden wir nach Vorliegen ebenfalls hier veröffentlichen.

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2011: Die Versorgungseinrichtung „YoungMum“

www.young-mum.at - in der Versorgungseinrichtung YoungMum der Geburtshilfe am Krankenhaus Göttlicher Heiland werden schwangere Teenager, die "JA" zum Leben sagen, betreut. Es wird medizinische, psychologische sowie dringend notwendige Hilfe angeboten, bis das Kind ein Jahr alt ist ...

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2009: Das Krankenhaus „Mishgirja“ in der Ukraine

In der West-Ukraine, in der Gebirgsregion der Karpaten, liegt das Krankenhaus Mishgirja, das vom Orden der Kamillianer schon seit Jahren unterstützt wird. So konnte bereits die Sterilisation und die Wäscherei baulich und ausstattungsmäßig komplett erneuert werden.

Die Partnerschaft für Nächstenliebe hat für 2009 die "Kinder im Krankenhaus Mishgirja" ausgewählt und konservative Therapien für zerebral erkrankte, behinderte Kinder finanziert.

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2007 / 2008: Das „St. John of God“ Hospital in Asafo / Ghana

Im Urwald Ghanas, ca. 400 km nördlich der (zweiten) Hauptstadt "Kumasi" liegt das zur spanischen Provinz der Barmherzigen Brüder gehörende Buschspital in Asafo.

Die beiden Wiener Ärzte, MR Dr. Heidi Wrabetz und Prof. Dr. Mathias Kux, haben die ersten Jahre ihrer Pension mehrer Monate im Jahr in Asafo verbracht und mehr oder weniger rund um die Uhr Operationen durchgeführt - vorwiegend Kaiserschnitte und Hernien.

Mit der Spende aus dem Konzert für Nächstenliebe 2007 sowie einer weiteren Aktivität von Dr. Wrabetz konnte um insgesamt EUR 15.000,- eine OP-Beleuchtung angeschafft werden, die Ende 2008 / Anfang 2009 in Betrieb genommen werden konnte.

Aktuell geht es darum, Aufenthalte für Ärzte zu finanzieren, um die dringend notwendigen Operationen für die Bevölkerung fortzusetzen. Aktuell können aufgrund fehlender Ärzte keine Operationen durchgeführt werden!

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